Startseite
Herzlich Willkommen auf der
Homepage des Lamahofes Stadler.
Taufpate für Alpaka Nachwuchs ALBA
Taufe unserer Alpakas-Baby-Stute über Radio Niederösterreich Taufpaten sind die Moderatoren von Radio NÖ. Jennifer Frank u. Andreas Hausmann die ihr den schönen Namen "ALBA" gegeben haben!
"ALBA" ist durch die Taufpaten Jennifer u Andreas zu Medienstar des Hofes geworden, in den verschiedensten Zeitschrifen ist sie zu sehen bis ins Fernsehen ORF!
Klicken Sie hier um den Beitrag bei NÖ Heute zu sehen.
Interwiew bei ORANGE 94.0
Hören Sie hier ein Interview mit Susanne und Erwin Stadler vom Lamahof Stadler.
Infos
Spucken Lamas/Alpakas
Lamas/Alpakas spucken nicht auf Menschen sondern nur wenn man sie belästigt oder das Tier ist fehlgeprägt. Dabei beweisen sie eine erstaunliche Treffsicherheit. Vor allem untereinander bespucken sich Lamas/Alpakas, um die Rangordnung zu verdeutlichen. Die halbflüssige, grünliche Masse ist übel riechend, ansonsten aber harmlos und leicht abwaschbar.
Alpakas
Sie sind etwas kleiner als Lamas, mit einem Gewicht von etwa 55 bis 65 Kilogramm deutlich leichter. Die Farben der Tiere reichen von reinweiß über beige zu allen Braun- und Rotbrauntönen bis hin zu Grauabstufungen und tiefschwarz. Es gibt außerdem mehrfarbige u. gescheckte Tiere in vielen Variationen.
Das Alpaka, wird vorwiegend wegen der Wolle gezüchtet. In Europa wird Alpakawolle bisher eher wenig genutzt. Der Haus- und Begleittiercharakter der ruhigen und friedlichen Alpakas wird geschätzt; so werden Alpakas bereits in Deutschland in der tiergestützten Therapie eingesetzt.
Es gibt zwei Alpakatypen, das Huacaya und das Suri. Das Huacaya Alpaka hat eine feine, gleichmäßig gekräuselte Faser (Crimp) und einige Grannenhaare (Deckhaare), die möglichst fein sein sollten. Das Suri Alpaka hingegen hat keine Kräuselung (Crimp) in der Faser, das Haar bildet gelockte, gerade Strähnen, die am Tier herabhängen.
Alpakas sind wie alle Kamele soziale Tiere und fühlen sich in Gruppen am wohlsten. Sie sind Pflanzenfresser und ernähren sich fast ausschließlich von Gräsern. Die Tragzeit beträgt 240 bis 345 Tage, danach bringt das Weibchen meist ein einzelnes Jungtier – „Cria“ genannt – zur Welt. Dieses wird rund sechs bis acht Monate gesäugt und erreicht mit durchschnittlich 12–24 Monaten die Geschlechtsreife, individuelle Früh- und Spätentwickler sind möglich.
Die Tiere werden in der Regel einmal jährlich geschoren. Die Rohwolle kann zu hochwertigem Alpakagarn verarbeitet werden.
Lamas
Lamas erreichen eine Schulterhöhe von 110 bis 120 cm, manchmal sogar auch bis 130 cm und ein Gewicht von 120 bis 150 kg. Im Gegensatz zu den Altweltkamelen (Dromedar und Trampeltier) haben Lamas keinen Höcker. Es gibt einfarbige weiße, braune und schwarze Lamas sowie solche, die in diesen Farben gefleckt oder gepunktet sind.
Lamas gehören zu den Paarhufern, in der Unterordnug der Schwiesohlern, und ihre Oberlippe ist gespalten und sehr beweglich.
Die Tiere erreichen die Geschlechtsreife mit zwei Jahren. Nach einer Tragezeit von 11 bis 12 Monaten wird ein Fohlen geboren. In extrem seltenen Fällen gibt es Zwillingsgeburten
Ernährung
Lamas ernähren sich von Gräsern, krautigen Pflanzen, Sträuchern, Flechten und Blättern. Wichtig ist immer frisches Wasser und Mineralien in Pulverform oder als Leckmasse zur Verfügung zu stellen.
Wie alle Kamele haben Lamas und Alpakas einen dreiteiligen Magen, was das Verdauen der Pflanzennahrung erleichtert.
Domestizierung - Geschichte
Die Domestizierung des Lamas erfolgte vor ca. 6000 Jahren. Es wird allgemein angenommen, dass das Guanako der Vorfahre des Lamas u. das Vikunja des Alpaka ist.
Viele Bewohner des Andenraums nutzten das Lama. Es diente vor allem als Lasttier – auf dem amerikanischen Doppelkontinent wurde kein anderes Tier zu diesem Zweck domestiziert. Daneben ist auch die Wolle nutzbar, obwohl hier das Alpaka als wertvoller erachtet wurde. Die indianischen Völker der Anden aßen außerdem das Fleisch des Lamas, fertigten Leder aus seiner Haut, machten Kerzen aus seinem Fett und nutzten die Exkremente als Brennstoff.
Lamas/Alpakawolle
Lama/Alpakawolle besteht aus natürlichen Proteinen mit sehr geringen Lanolinanteil und Fett. die positiven Eigenschaften der Lamawolle sind vor allem die feinen bequemen und warmen Fasern. Lama/Alpakawolle kann viel Feuchtigkeit aufnehmen, ist anschmiegsam und sorgt für ein gesundes Schlafklima. Die Wolle hat hervorragende Wärme- und Trageeigenschaften( Filzhüte, Hauspatschen, Schuheinlagen, Jacke, usw.)
Lama/Alpakawolle hat kleine Luftkammern, daher ist eine Steppdecke aus Lama/Alpakawolle die richtige Decke für das ganze Jahr.
Information vom Team der Obermühle zur Lama und Alpakawolle
Lama / Alpakawolle ist sicher eine sehr edle und hochwertige Wolle mit besonderen Eigenschaften. Ihre Hauptvorzüge sind das hohe Isolationsvermögen und das relativ geringe Gewicht.
Leider ist die Verarbeitung dieser Wolle in reiner Form äußerst schwierig und daher nicht wirtschaftlich. Die Beimischung von hochwertiger Schafschurwolle macht die Verarbeitung wesentlich einfacher und hat qualitativ keinerlei Nachteile.
Im Gegenteil: Die Schafschurwolle sorgt mit ihrer stärkeren Kräuselung für eine bessere Bauschkraft des Vlieses. Immer wieder auftauchenden Behauptungen wie:
"Alpaka/Lama enthält kein Lanolin und ist daher für Wollallergiker geeignet"
klingen verdächtig wie aus einer Werbebroschüre und sind aus folgenden Gründen in keiner Weise nachvollziehbar:
1. als Lanolin wird das Sekret der Talgdrüsen des Schafes bezeichnet, das in Schafschurwolle enthalten ist. Da alle behaarten Säugetiere solche Talgdrüsen besitzen*, enthält auch die Alpaka/Lamawolle sicherlich ein ähnlich zusammengesetztes Wollfett.
2. Uns ist nicht bekannt, dass es so etwas wie eine "Wollallergie" überhaupt gibt, geschweige denn eine Allergie auf Lanolin.
Wir empfehlen Ihnen daher, diesen Unsinn nicht auch noch weiter zu verbreiten.
www.obermuehle.at
Bettdecken
Bettdecken mit Lama/Schafwoll-Füllung besteht aus gekämmter naturbelassener biologischer Lama/Schafwolle.
Der 65% - 70% Anteil an Lamawolle reduziert das Gewicht und sorgt für angenehme Wärme. Die Schafwolle reguliert die Feuchtigkeit und sorgt für flauschige Fülle.
Sie ist umhüllt mit einem sehr dichten, aber luftdurchlässigen Stoff aus unbehandelter und biologischer Baumwolle und wird mit der Hand punktförmig abgesteppt. Dadurch bleibt die Wolldecke besonders locker und anschmiegsam. Füllgewicht ca. 2 kg Wolle. Standardgröße (140 x 200 cm). Auf Wunsch sind auch andere Größen erhältlich!